Versicherungsvergleiche: KFZ Versicherung trotz Schufa?

 

Um den Absatz von Pkw mit Elektromotor anzukurbeln, hat die Bundesregierung eine Kaufprämie eingeführt.

  • 4.000 Euro für jedes Elektrofahrzeug und Brennstoffzellenauto
  • 3.000 Euro für einen Plug-In-Hybriden

Bei der Kaskoversicherung sollten Sie darauf achten, dass die Police einen Rundumschutz für den Akku enthält. Die Batterie ist der wichtigste Baustein des Elektroautos - und extrem teuer.

Worauf kommt es beim Stromvertrag trotz Schufa an?

Viele Verbraucher ärgern sich praktisch monatlich über ihren Stromabschlag. Er steigt, die Leistung verbessert sich jedoch nicht. Dennoch zögern viele Haushalte, in einen anderen Stromvertrag zu wechseln, der günstiger für sie wäre. Die Ursache findet sich oft in der Schufa. Nur, ein Stürmer, der nie aufs Tor schießt, wenn er nicht knapp vor dem leeren Kasten steht und nicht danebenschießen kann, der wird nie ein Tor schießen. Warum sollten sich also Verbraucher von Schufaeinträgen von der Suche nach einem neuen Stromvertrag abhalten lassen? Wir sagen: Einfach aufs Tor schießen und das Glück fordern. Worauf es bei einem Stromvertrag anstelle der Schufa ankommen sollte, verraten wir nun.

Inhalte statt Schufa

Das größte Problem beim Stromvertrag trotz Schufa ist, sich die Schufa ständig vor Augen zu halten. Der Bezug von Strom ist rechtlich sehr eng geregelt und kann ohnehin nicht einfach verhindert werden. Sofern es keine aktive Stromsperre gibt, ist der Wechsel eines Stromvertrags auch bei negativer Bonität durchaus möglich. Grundsätzlich sollten somit erst einmal die Inhalte des Vertrags in den Mittelpunkt gestellt werden. Darauf kommt es beim Stromvertrag an:

  • Laufzeit – wie lange läuft dieser Vertrag? Viele Verträge laufen über ein oder zwei Jahre und sind somit auch festgeschrieben. Hier gilt es, genau auf das zweite Vertragsjahr zu achten. Denn der Bonus, der fast immer vergeben wird, wird auf die Abschläge des ersten Jahres angerechnet. Sie sehen somit immer niedrig aus. Die Abschläge des zweiten Jahres entscheiden somit, wie günstig der Stromvertrag wirklich ist.
  • Kündigungsfristen – wie kann der Vertrag gekündigt werden? Umso kürzer die Kündigungsfristen, desto besser ist der Vertrag, da somit auch die Chancen zu einem raschen Wechsel gegeben sind.
  • Bonus – wie hoch ist der Bonus? Wird er nicht direkt angerechnet, ist immer Vorsicht geboten – gerade bei einjährigen Verträgen. Einige Anbieter gehen hin und vergeben zwar einen Bonus, doch erst, wenn der Vertrag ins zweite Jahr verlängert wird. Gute Tarife rechnen den Bonus gleich ab dem ersten Abschlag an.
  • Zusätze – viele Stromanbieter werben Kunden mittlerweile nicht mehr nur mit dem bloßen Bonus, sondern sie vergeben Zusätze. Es ist nie sinnvoll, rein auf Smartphones und Co. zu achten. Zumal zu bedenken ist, dass Smartphones und Tablets selten der neuesten Generation angehören, sondern dass es sich um ältere Geräte handelt.

Ein günstiger Tarif bietet schon günstige Konditionen, ohne dass ein Bonus eingerechnet werden muss. Lässt sich er auch noch rasch kündigen, so ist er noch besser.

Wie trotz Schufa den Stromvertrag wechseln?

Die eigene Kündigungsfrist des aktuellen Stromtarifs ist natürlich wichtig. Dieser Zeitpunkt sollte im Hinterkopf sein, denn um einen reibungslosen Wechsel zu erhalten, muss pünktlich gekündigt werden. Aber wie funktioniert der Wechsel? Ein Überblick:

Schritt 1: Vertrag kontrollieren

Zuerst wird er eigene Stromvertrag kontrolliert und geschaut, bis wann er gekündigt werden kann. Eine Ausnahme besteht, wenn der Stromanbieter die Gebühren abseits von gesetzlichen Erhöhungen verteuerte. Dann besteht ein Sonderkündigungsrecht, meist mit einer Frist von vier Wochen.

Schritt 2: günstigen Stromanbieter finden

Nun geht es an den Stromanbietervergleich, den wir auf unserer Seite zur Verfügung stellen. Einzig der Jahresverbrauch muss angegeben werden, die Postleitzahl und eventuelle Präferenzen, beispielsweise mit oder ohne Boni oder Ökostrom oder nicht.

Schritt 3: Anbieter vergleichen

Aus der Liste werden nun die passenden Anbieter miteinander verglichen. Hier gilt wieder, genau hinzuschauen. Wie verhalten sich die Kosten im zweiten Vertragsjahr? Wann wird ein Bonus ausgezahlt oder wird er direkt angerechnet?

Schritt 4: Anfrage stellen

Jetzt kann beim neuen Stromanbieter ein Vertrag angefragt werden. Die Schufa wird zwar automatisch abgefragt, doch spielt sie nur sehr selten eine Rolle. Viele Anbieter bieten mittlerweile einen Kündigungsservice an, sodass der Kunde keine Arbeit mehr hat. Alternativ wird nach der Zusage der alte Vertrag gekündigt.

Der Wechsel selbst ist gar nicht zu merken. Der Strom kommt einfach fortlaufend aus der Steckdose, er kostet nur weniger. Es kann keine Überschneidung der Anbieter geben, da für jeden Stromzähler immer nur ein Anbieter freigegeben wird, die sich notfalls selbst einigen müssen.

Gekündigt, aber kein neuer Vertrag?

Wer schon gekündigt hat, aber noch keinen neuen Stromvertrag abgeschlossen hat oder, in sehr seltenen Fällen keinen bekommen hat, der steht weiterhin nicht im Dunkel. Denn jedes Haus ist automatisch über den Grundversorger der Region angeschlossen. Dieser Grundtarif ist der Tarif, der immer Strom in die Wohnung bringt. Etliche Verbraucher nutzen diesen sogar, auch wenn dies negativ ist:

  • Teuer – der Grundversorgungstarif ist teurer als andere Stromverträge. Daher sollte er höchstens im Übergang beim Einzug oder in der höchsten Not genutzt werden. Jeder Grundversorger hat übrigens auch günstigere Tarife als die Grundversorgung.
  • Kündigung – der Tarif wird nicht gekündigt. Ein Grundversorgungstarif endet, sobald ein neuer Stromanbieter den Stromzähler für sich veranschlagt. Der Nutzer erhält somit vom Grundversorger nur für die Dauer der tatsächlichen Nutzung eine Rechnung. Viele Verbraucher hatten dies sicherlich schon, wenn sie zum 1. eines Monats eine neue Wohnung bezogen haben, aber schon einige Tage vorab in die Wohnung konnten. Der eigene Stromvertrag begann am 1., die Tage zuvor wurden über die Grundversorgung abgedeckt.

Einzig eine aktuelle Stromsperre verhindert effektiv, dass ein neuer Stromvertrag abgeschlossen werden kann. Dies betrifft übrigens auch diejenigen, die neu in eine Wohnung ziehen und feststellen müssen, dass der Stromzähler dank des Vormieters gesperrt ist. Kein Stromanbieter kann eine Stromsperre aufheben, einzig der Grundversorger kann dies nach Mitteilung des sperrenden Anbieters tun. Daher gilt: Bei der Besichtigung einer Wohnung sollte immer der Stromzähler geprüft werden. Befindet sich dort eine Plombe, ist Vorsicht geboten. Bis der Gläubiger begreift, dass der alte Mieter nicht mehr dort wohnt, steht der neue Mieter mitunter im Dunkeln.

Die Schufa beim Stromvertrag nur im Hinterkopf behalten

Niemand braucht sich aufgrund der Schufa gehindert fühlen, den Stromvertrag zu vergleichen und in einen günstigeren Tarif zu wechseln. In den meisten Fällen ist der Wechsel problemlos möglich. Es kommt nur auf die Inhalte des neuen Stromvertrags an. Diese sollten vorteilhaft sein, eine Preisbindung beinhalten, eine klare und faire Bonusregelung aufzeigen und eine rasche Kündigung erlauben. Unser Strompreisvergleich hilft dabei, einen solchen Stromvertrag trotz Schufa zu finden.